P R O D U K T I O N E N

A SKY LIKE A WALL

Dance On Ensemble & Solistenensemble Kaleidoskop
In Zusammenarbeit mit Rabih Mroué

Choreografie, Musik, Performance: Javier Arozena, Alba Barral Fernandez, Ziv Frenkel, Anna Herrmann, Emma Lewis, Miki Orihara, Jone San Martin, Marco Volta, Anna Faber, Mia Bodet, Mari Sawada, Ildiko Ludwig, Yodfat Miron, Isabelle Klemt, Sophie Notte, Michael Rauter

Konzept, Buch: Rabih Mroué
Dramaturgie: Maxi Menja Lehmann
Komposition Chor: Grégoire Simon
Kostüm: Werkstattkollektiv
Vocal Coach: Doreen Kutzke
Technische Leitung & Licht: Martin Beeretz

Produktion: DANCE ON / Bureau Ritter und Solistenensemble Kaleidoskop
In Kooperation mit Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, in Zusammenarbeit mit Radialsystem. Gefördert durch Hauptstadtkulturfonds.
Medienpartner: radio3

Premiere: 29. November 2024, Berlinische Galerie
Weitere Termine: 30. November, 1. & 3. Dezember 2024
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 A Sky Like A Wall ist die erste große Zusammenarbeit zwischen den Musiker:innen des Solistenensemble Kaleidoskop, den Tänzer:innen des Dance On Ensembles und dem Autor und Performancekünstler Rabih Mroué.

Sechzehn Performer:innen lassen in den Räumen der Berlinischen Galerie Miniaturen in Duos, Trios und Quartetten Miniaturen entstehen. Sie sind präzise miteinander arrangiert, an einem Ort im Raum wird eine Bewegung sichtbar, während an einem anderen Ort ein Klang zu vernehmen ist, der zu dieser Bewegung passt. Allmählich entsteht eine Skulptur aus Klang, Tanz und Stimmen, welche das Publikum auffordert, seinen Blick und sein Gehör auf das, was passiert und erklingt, immer wieder neu auszurichten. Viele Szenen ereignen sich gleichzeitig nebeneinander. Die Zuschauer:innen können den Performer:innen durch den Raum folgen und entscheiden selbst, welchen Rahmen sie wählen, was sie scharf stellen.

Beide Ensembles entwickeln in dieser Produktion eine kollektive Autor:innenschaft und verbünden sich mit Rabih Mroué, der hierfür ein Notebook mit dem Titel “The Notebook of an Unspecified Colour” geschrieben hat. Es versammelt verschiedene Scores: Zeichnungen, Collagen, Abbildungen, Settings, Handlungsanweisungen, die den Ausgangspunkt des Schaffensprozesses bilden. Leitmotiv des Notebooks ist die Geschichte vom Turmbau zu Babel, der schließlich an der Unmöglichkeit, sich zu verständigen, scheitert. Die Idee der Mehrstimmigkeit und Vielsprachigkeit ist beiden Ensembles in ihrer Arbeitsweise inhärent. Sie fragen sich: Wie können wir unterschiedliche Sprachen verwenden und trotzdem kommunizieren? Wie kann ein Projekt wie dieses über den fehlenden Dialog unserer Tage sprechen? Eine Begegnung in den Räumen der Berlinischen Galerie.

vergangene Aufführungen: