P R O D U K T I O N E N

ANY ATTEMPT WILL END IN CRUSHED BODIES AND SHATTERED BONES

any attempt will end in crushes bodies and shattered bones

Jan Martens & Dance On Ensemble

Choreografie: Jan Martens

Mit: Ty Boomershine, Truus Bronkhorst, Jim Buskens, Baptiste Cazaux, Zoë Chungong, Piet Defrancq, Naomi Gibson, Kimmy Ligtvoet, Cherish Menzo, Steven Michel, Gesine Moog, Dan Mussett, Wolf Overmeire, Tim Persent, Courtney May Robertson, Laura Vanborm, Loeka Willems
Zweitbesetzung: Pierre Bastin, Georgia Boddez, Wannes Labath, Zora Westbroek

Künstlerische Assistenz: Anne-Lise Brevers
Lichtdesign: Jan Fedinger
Outside Eye: Marc Vanrunxt, Renée Copraij and Rudi Meulemans

Produktion: GRIP
In Kooperation mit dem Dance On Ensemble

Internationaler Vertrieb: A Propic / Line Rousseau and Marion Gauvent
Co-Produktion: deSingel internationale arts campus (Antwerp, BE), Theater Freiburg (DE), Sadler’s Wells (Londen, UK), Théâtre de la Ville – Paris (FR), Julidans (Amsterdam, NL), Le Gymnase CDCN Roubaix Hauts-de-France (FR), Norrlandsoperan (Umeå, SE), La Bâtie – Festival de Genève & l’ADC – Association pour la Danse Contemporaine Genève (CH), more tbc
Mit Unterstützung von: De Grote Post (Ostend, BE), CCNO – Centre Chorégraphique National d’Orléans icw Théâtre d’Orléans, Charleroi Danse (BE), more tbc
Mit finanzieller Unterstützung von: the Flemish Government

Premiere: 18.7. 2021, Festival d`Avignon

„Schneeflocken, Blätter, Menschen, Pflanzen, Regentropfen, Sterne und Moleküle kommen alle in Gemeinschaften vor. Das Singuläre kann nicht wirklich existieren.“ – Paula Gunn Allen in Grandmothers of the Light: A Medicine Woman’s Sourcebook

Mit „any attempt will end in crushed bodies and shattered bones“, wendet sich Jan Martens zum ersten Mal voll und ganz der großen Bühne zu. Eine Produktion über die Kraft, die darin liegt, aus dem Takt zu geraten, dargeboten von einem siebzehnköpfigen, atypischen Corps de ballet, das aus einzigartigen Persönlichkeiten besteht.

Die heterogene Gruppe von Tänzerinnen und Tänzern umspannt mehrere Generationen, die jüngste ist 16, die älteste 69 Jahre alt, und zwischen ihnen gibt es erhebliche Unterschiede in Bezug auf die Erfolgsbilanz und den technischen Hintergrund. Bei jedem Versuch, der in zerquetschten Körpern und zerschmetterten Knochen enden wird, suchen sie ihre eigene Stimme innerhalb des Tanzes und darüber hinaus, auf der Suche nach einem Idiom, das zu ihnen passt wie ein Handschuh. Einer nach dem anderen beansprucht seinen Platz auf der Bühne, ohne den anderen dabei den Weg abzuschneiden. Eine horizontale Übung darin, sich gegenseitig den nötigen Raum zu geben, dabei aber darauf zu achten, nicht das Rampenlicht zu stehlen.

„any attempt will end in crushed bodies and shattered bones“ ist eine reichhaltige Performance, die sich nicht scheut, das Ekstatische zu suchen. In Zeiten extremer Polarisierung lässt diese Gruppe soziale Dogmen beiseite, um eine Reihe von unterschiedlichen Identitäten anzuerkennen und zu umarmen. Sie sind hemmungslos sie selbst – sowohl im Leben als auch in der Kunst – und nutzen die Bühne als ideologisches Testfeld. Unterstützt werden sie von einem Soundtrack, der aus untypischen Protestsongs aus verschiedenen Epochen besteht – von Henryk Gorecki über Max Roach & Abbey Lincoln bis hin zu Kae Tempest.

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